Ado A20 XE-Test: Wie gut ist dieses faltbare E
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Ado A20 XE-Test: Wie gut ist dieses faltbare E

Dec 18, 2023

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Klappbare E-Bikes sind die perfekte Lösung für Probleme auf der letzten Meile. Sie können sie ohne zusätzliches Ticket in Bus oder Bahn mitnehmen und anschließend ohne Schweißausbrüche zur Arbeit fahren. Das Ado A20 XE ist ein faltbares E-Bike, bietet einen 250-Watt-Elektromotor von Bosch und kostet online weniger als 1.600 CAD. Das ist aufregend genug, um sich das E-Bike eine Woche lang unter den Hintern zu schnallen. Hier ist meine Rezension des A20 XE von A Dece Oasis, kurz „Ado“!

Gut

Schlecht

Für das Ado A20 Dies ist im Grunde die Premium-Version des E-Bikes. Den Ado A20 gibt es zu einem günstigeren Preis, allerdings bedeutet das natürlich, einen Kompromiss einzugehen und mit weniger Features auszukommen. Die genauen Unterschiede zwischen den beiden finden Sie in der folgenden Tabelle.

In unserem Testgerät war das A20 XE mit einer Luftpumpe und einer Smartphone-Halterung ausgestattet. Einen Gepäckträger und ein Rücklicht konnten wir leider nicht finden. Die genaue Anzahl des enthaltenen Zubehörs finden Sie auf der Website des Herstellers.

Obwohl der Ado A20 Dafür lässt sich das E-Bike auf eine Lenkerhöhe von bis zu 117,5 Zentimetern und eine Sattelhöhe von 107 Zentimetern zusammenklappen. Für ein Faltrad ist das Ado A20

Was mir gefallen hat:

Was mir nicht gefallen hat:

Als Faltrad muss das Ado A20 Das Brompton Electric, das ich letztes Jahr testen durfte, hat diesen Spagat mit einem innovativen Faltsystem und einem herausnehmbaren Akku inklusive Tragegurt sehr gut gemeistert.

Beim Ado A20 XE überwog das gute Fahrerlebnis die Probleme mit der Tragbarkeit. Nachts auf der A20 durch Berlin zu cruisen und sich mit mattschwarzem Rahmen wie Batman zu fühlen, macht richtig Spaß. Meine Körpergröße von 1,72 Metern liegt leicht über dem Durchschnitt und liegt genau zwischen dem Minimum (1,40 m) und dem Maximum (1,90 m). Es gibt jedoch noch eine Sache, auf die ich hinweisen muss.

Die Pedale des A20 XE sind trotz der 20-Zoll-Räder recht weit oben angebracht. Dadurch muss man den Sattel auch höher einstellen als bei herkömmlichen Fahrrädern, sodass ich beim Anhalten immer absteigen musste. Das ist eher ungewöhnlich, macht aber für den Offroad-Einsatz durchaus Sinn. Dank der dicken Reifen mit Mountainbike-Profil soll das Ado A20 XE auch für den Offroad-Einsatz geeignet sein. Zum Fahrspaß trägt auch die sehr gute Federung bei.

Der Hersteller hat seinem E-Bike als Zubehör eine Luftpumpe beigelegt, die jedoch nicht genug Druck liefert, um die Reifen vollständig aufzupumpen. Die XE-Version verfügt außerdem über ein Frontlicht, eine Smartphone-Halterung, einen USB-A-Anschluss zum Aufladen von Smartphones und ein Bremssystem, das die Scheibe beidseitig greift. Den günstigeren A20 können Sie ohne entsprechende Zuschläge bereits für unter 1.000 Euro erwerben.

Im voll zusammengeklappten Zustand ist das Ado A20 Im Gegensatz zum Brompton Electric lässt sich der Ado A20 XE im zusammengeklappten Zustand nicht verriegeln. Man muss also darauf achten, dass sich das E-Bike beim Transport nicht unerwartet entfaltet. Damit das nicht passiert, gibt es einen Trick: Klappen Sie beim Zusammenklappen des gesamten E-Bikes den Lenker über den Sattel. Dadurch hat man zumindest einen etwas sichereren Halt.

Nach einer schweißfreien Heimfahrt war ich jedoch am ganzen Körper verschwitzt, als ich das E-Bike in der Berliner Sommerhitze in den zweiten Stock schleppte. Durch den Ausbau des integrierten Akkus lässt sich das Gewicht reduzieren, allerdings zeigt sich hier ein weiteres Problem des Designs.

Der Akku ist im Rahmen integriert und liegt beim Zusammenklappen des Fahrrads immer frei. Ein Nachteil besteht darin, dass die Kontakte freiliegen. Die Batterie wird durch einen Schlüssel gehalten, der beim Drehen einen Metallstift in das Gehäuse drückt. Nach dem Anhalten dreht man den Schlüssel in die Entriegelungsposition, die erfreulicherweise außer Reichweite an der Unterseite des Rahmens zwischen mehreren Kabeln liegt.

Nach dem Herausnehmen haben Sie dann den großen Akku in der Hand, den Sie an einem kleinen Haltegriff festhalten können. Ohne Rucksack ist die Kombination aus Akku und E-Bike nur schwer zu transportieren. Wie Sie sehen, ist das ziemlich umständlich und könnte weitaus eleganter gelöst werden.

Auch die Position des Schlüssellochs ist störend, wenn man mit dem Fahrrad fahren möchte. Sie müssen ihn auch umdrehen, wenn Sie den Motor des E-Bikes aktivieren möchten. Zusätzlich schalten Sie das Fahrrad dann am Lenker ein.

Das Hinterrad des Ado A20 XE verfügt über einen 250-Watt-Elektromotor von Bosch. Sie können dies über den Bordcomputer am Lenker in vier Stufen regulieren, die die maximale Geschwindigkeit der Unterstützung begrenzen. Die Inkremente sind: Aus | 15 km/h | 20 km/h | 25 km/h. Dank G-Drive 2.0 kann das E-Bike zudem einigermaßen in Echtzeit auf unterschiedliche Straßenverhältnisse reagieren.

Was mir gefallen hat:

Was mir nicht gefallen hat:

Leistungsmäßig liegt das Ado A20 Das E-Bike schiebt Sie über den Hinterradantrieb mühelos bergauf oder beschleunigt Sie auf die gewünschte Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit lässt sich in drei Stufen regulieren, was zwar gut funktioniert, für den Alltagsgebrauch aber mittelmäßigen Fahrspaß bietet.

Die vier Stufen regulieren nicht die Stärke der Unterstützung, die vom Motor kommt. Das bedeutet, dass das Fahrrad Sie mit der gleichen Kraft und ohne jegliche Rückmeldung auf die begrenzte Geschwindigkeit beschleunigt. Den G-Drive 2.0-Motor spürt man kaum, er bietet eher einen On-Off-Effekt. Beim Radfahren wird die Unterstützung aktiviert, gestoppt und das Gleiche geschieht auch.

Das Umschalten kann ziemlich abrupt und träge erfolgen. An der Ampel treten Sie in die Pedale und beschleunigen mit der eigenen Beinkraft auf knapp 15 – 20 km/h, dann bringt Sie der Motor bis auf 25 km/h voran und hält diese Geschwindigkeit. Danach können Sie die Pedale ohne Widerstand langsam weiterbewegen und das E-Bike sorgt dafür, dass Sie diese Geschwindigkeit beibehalten. Dadurch reagiert es nicht merklich auf Ihre Trittfrequenz. Wenn Sie eine Zeit lang hinter einem anderen, langsamer fahrenden Verkehrsteilnehmer zurückbleiben müssen, müssen Sie einfach immer wieder ausbremsen, wodurch die Beschleunigung des E-Bikes gestört wird.

Apropos Trittfrequenz: Im siebten und damit höchsten Gang ist sie mit 25 km/h immer noch sehr hoch. Das macht es ziemlich anstrengend und vor allem unsicher, mit dem Ado A20 XE dauerhaft mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs zu sein. Ein darüber hinausgehender Schritt ist auch ohne jegliche Unterstützung möglich. Aufgrund der hohen Trittfrequenz und des hohen Gewichts konnte ich Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h jedoch nur etwa eine Minute lang durchhalten. Kleiner Hinweis: Ja, man kann den Geschwindigkeitsbegrenzer über den Bordcomputer deaktivieren, allerdings erreicht der Ado A20 XE danach immer noch bis zu 25 km/h.

Laut Hersteller soll der Akku des Ado A20 XE für 60 Kilometer reichen. Im Alltagsgebrauch schafften wir beim Radfahren mit maximaler Unterstützung 50 Kilometer. Ado gab an, dass der Akku nach 1.000 Ladezyklen noch 80 Prozent seiner Kapazität habe. Für den vollständigen Ladevorgang sollten Sie zwischen fünf und sechs Stunden einplanen.

Was mir gefallen hat:

Was mir nicht gefallen hat:

Was ich wirklich herausragend fand, ist die Reichweite des Ado A20 XE. Laut Hersteller soll eine maximale Reichweite von 60 Kilometern möglich sein. In meinem Testbericht, bei dem ich überwiegend auf Stufe 3 unterwegs war, schaffte ich knapp 45 Kilometer, bevor mir der Saft ausging. Das ist immer noch gut, allerdings musste das Fahrrad dann fünf bis sechs Stunden lang an die Steckdose, bevor es wieder genutzt werden konnte. Praktisch ist, dass man den Akku entweder intern im Fahrrad oder extern laden kann. So können Sie das Fahrrad draußen stehen lassen und den Akku nur zum Aufladen mitnehmen.

Sehr ärgerlich ist allerdings, dass das Licht auch bei leerem Akku ausfällt. Streng genommen müssen Sie das Fahrrad also stehen lassen, wenn es draußen dunkel ist. Wer trotzdem damit fährt, riskiert ein Bußgeld.

Die Haltbarkeit des Rades lässt sich nach knapp einer Woche noch nicht sicher beurteilen. Die Verarbeitung ist für ein günstiges E-Bike solide, Ado hat sogar vier Lackschichten auf den Aluminiumrahmen aufgetragen. Damit Rostflecken am A20 Da wir das Ado A20 XE über einen längeren Zeitraum testen können, werden wir die Qualität des E-Bikes weiterhin überwachen.

Mit einem Preis von 1.565,99 CAD ist das Ado A20 XE ein günstiges Falt-E-Bike mit hohem Spaßfaktor. In unserem mehrtägigen Testbericht kamen wir schweißfrei und mit einem Grinsen im Gesicht im Büro, im Kino und an anderen Orten in Berlin an. Dank guter Bremskomponenten und robuster Bauweise waren wir auch sicher unterwegs. Da es bei diesem Gerät nur ein Frontlicht gibt, mussten wir ein zusätzliches Licht einbauen.

Der größte Vorteil eines Faltrads in Deutschland besteht darin, dass man es in Bussen und Bahnen ohne zusätzliches Fahrgeld transportieren kann. Allerdings übertrifft das Fahrrad mit einer tragbaren Größe von 90 x 43 x 70 Zentimetern die Gepäckmaße (120 x 60 x 60 Zentimeter) um einiges. Möglicherweise müssen Sie ein wenig verhandeln, wenn der Schaffner die Klappfahrradregel strikt durchsetzt.

Mit einem stolzen Gewicht von 25 Kilogramm ist das Ado A20 XE trotz Klappmechanismus sperrig und schwer zu transportieren. Beim Fahren mit Unterstützung fällt das dank des leistungsstarken Motors nicht allzu stark auf, das Fahren ohne elektrische Unterstützung ist hingegen ein anstrengendes Erlebnis. Insgesamt ist das Ado A20

Insgesamt wirkt das Design des A20 XE noch nicht ausgereift und marktreif. Beispielsweise hält das zusammengeklappte Fahrrad nicht gut zusammen und neigt beim Tragen dazu, sich zu entfalten. Elegantere Lösungen gibt es hier bei höherpreisigen Modellen wie dem Brompton Electric, das das Ergebnis langjähriger Erfahrung mit Falträdern ist. Wenn Sie einfach ein E-Bike suchen, das Sie kompakt und kostenlos in Bus, Bahn oder im Kofferraum Ihres Fahrzeugs mitnehmen können, ist das Ado A20 XE eine empfehlenswerte Anschaffung.

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