Beste Elektrofahrräder
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Beste Elektrofahrräder

Aug 04, 2023

Unser Kaufratgeber für die besten Elektrofahrräder, darunter Hybridräder, Falträder, E-MTBs, preisgünstige Elektrofahrräder und mehr

Dieser Wettbewerb ist nun beendet

Von Jack Luke

Veröffentlicht: 8. Mai 2023 um 9:00 Uhr

Welches Elektrofahrrad für Sie am besten geeignet ist, hängt von der Art des Fahrens ab, das Sie unternehmen möchten. Daher decken wir in diesem Leitfaden die gesamte Palette verschiedener Elektrofahrradtypen ab und empfehlen einige der besten, die wir getestet haben.

Elektrofahrräder – oder E-Bikes, wie sie allgemein genannt werden – sind Fahrräder mit einem Elektromotor und einer Batterie, die Sie beim Treten unterstützen.

Das Fahren eines Elektrofahrrads bietet viele Vorteile. Elektrofahrräder erleichtern das Bergauffahren und ermöglichen es den meisten Fahrern, längere Strecken mit höherer Geschwindigkeit zurückzulegen, ohne schweißgebadet am Ziel anzukommen.

Trotz weit verbreiteter Missverständnisse können Sie für Ihre Fitness immer noch ein Elektrofahrrad fahren. Die Elektrofahrradgesetze begrenzen die Leistung des Motors eines E-Bikes, sodass Sie immer noch in die Pedale treten müssen – es gibt hier kein Dreh-und-Gehen-Gaspedal.

Für jeden Fahrstil gibt es ein Elektrofahrrad. Elektrische Falträder und elektrische Hybridräder sind eine gute Wahl, um mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Die besten elektrischen Mountainbikes helfen Ihnen dabei, den Gipfel des nächsten Trails zu erreichen, sodass Sie mehr Abfahrten genießen können, und die besten elektrischen Rennräder und elektrischen Gravelbikes ermöglichen es Ihnen um längere Abenteuer zu unternehmen.

Es ist eine gewaltige Aufgabe, herauszufinden, wie ein Elektrofahrrad funktioniert und wie man das richtige für sich auswählt. Zum Glück für Sie hat das Expertenteam von BikeRadar Hunderte von Stunden damit verbracht, mehr als 175 Elektrofahrräder aller Kategorien zu fahren.

Unsere Tests sind zu 100 Prozent redaktionell unabhängig, sodass Sie unseren Empfehlungen stets vertrauen können.

In diesem ausführlichen Kaufratgeber zur Auswahl des besten Elektrofahrrads für jeden Fahrer erklären wir Ihnen, was Sie für jede E-Bike-Kategorie beachten müssen. Wir heben außerdem die besten Fahrräder hervor, die wir bewertet haben und die vom Expertenteam aus technischen Redakteuren von BikeRadar für jeden E-Bike-Typ ausgewählt wurden, mit Links zu unserem ausführlichen Kaufratgeber für jede Kategorie.

Am Ende dieses Artikels finden Sie außerdem einen allgemeinen Kaufratgeber zur Elektrofahrradtechnik, der häufig gestellte Fragen beantwortet. Weitere Informationen finden Sie in unseren E-Bike-FAQs.

Hier gibt es viel zu besprechen. Verwenden Sie also die Links unten, um zu dem Abschnitt zu springen, den Sie benötigen, oder lesen Sie weiter, um alle Einzelheiten zu erfahren.

Elektro-Hybridfahrräder zeichnen sich wie ein nicht unterstütztes Hybridfahrrad durch eine aufrechte Sitzposition, einen flachen Lenker und ein stabiles Fahrverhalten aus. Sie sind oft der kostengünstigste Einstiegspunkt in E-Bikes.

Mit vielen Befestigungspunkten für Zubehör wie Gepäcktaschen und Schutzbleche eignen sich Elektro-Hybridfahrzeuge hervorragend, wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln, durch die Stadt fahren oder gemütliche Fahrten auf Radwegen oder durch Parks unternehmen möchten.

Elektro-Hybridfahrräder können recht schwer sein, da sie tendenziell weniger ausgefeilte Motorsysteme verwenden und die Fahrräder auf Robustheit ausgelegt sind. Dies ist zu bedenken, wenn Sie sie Treppen hinauftragen müssen.

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der vier besten Elektro-Hybridfahrräder, die von unserem leitenden technischen Redakteur für den Straßenverkehr, Warren Rossiter, getestet wurden. Weitere Empfehlungen finden Sie in unserer vollständigen Übersicht der besten Elektro-Hybridfahrräder.

Specialized stellt zwei Elektro-Hybrid-Fahrradreihen her. Während das Standard-Turbo Vado ein Hochleistungs-E-Bike ist, verwendet das Vado SL einen weniger leistungsstarken Motor mit 35 Nm Drehmoment. Dadurch sinkt das Gewicht auf unter 15 kg, der Nachteil ist jedoch, dass man weniger Unterstützung hat als beim Turbo Vado, was an Steigungen zum Problem werden kann.

Ein weiterer Vorteil der geringeren Leistung ist die klare Optik, wobei die verdeckte Batterie für ein sportliches Erscheinungsbild sorgt. Specialized rüstet alle Modelle mit Beleuchtung aus und umfasst bei teureren Modellen Schutzbleche und einen Gepäckträger.

Das Canyon Pathlite:ON 5 ist ein leistungsstarkes Elektro-Hybridfahrrad mit hervorragendem Handling und Fahrverhalten. Unsere Tests ergaben, dass die vom Canyon angegebene Reichweite von 100 km wahr ist, es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass das Fahrrad mit 23,5 kg schwer ist.

Das Pathlite:ON 5 sticht abseits des Asphalts wirklich hervor, wo es mit seinen vertrauenerweckenden dicken Reifen und einer stoßdämpfenden Federgabel mit elektrischen Mountainbikes mithalten kann.

Das Tern Quick Haul P9 sieht auf den ersten Blick wie ein Lastenfahrrad aus, ist aber durch sein kompaktes Design nicht viel länger als ein typischer Elektro-Hybrid.

Unser Tester beschrieb den Quick Haul P9 als „einen wirklich brauchbaren Autoersatz“, da er die Möglichkeit bietet, eine große Auswahl nützlicher Zusatzzubehörteile sowohl vorne als auch hinten anzubringen.

Wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchten oder einfach nur wenig Stauraum für Ihr Fahrzeug haben, könnte ein kompaktes Elektro-Faltrad die Lösung sein.

Bei faltbaren E-Bikes ist der Akku oft im Rahmen versteckt, oder sie werden mit einem herausnehmbaren Akku geliefert, um das Mitnehmen in und außerhalb öffentlicher Verkehrsmittel etwas zu erleichtern.

Ein austauschbarer Akku bedeutet auch, dass Sie ihn an einen Ort mitnehmen können, an dem er einfacher aufgeladen werden kann (z. B. an Ihren Schreibtisch, wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren).

Das zusätzliche Gewicht des Motors und der Batterie macht es jedoch schwieriger, ein faltbares E-Bike in öffentlichen Verkehrsmitteln und außerhalb sowie Treppen hinauf und hinunter zu transportieren. Auch die verfügbare Reichweite kann bei manchen Modellen recht eingeschränkt sein.

Weitere Produktempfehlungen finden Sie in unserer Zusammenfassung der besten faltbaren Elektrofahrräder.

Ein Vorderradnabenmotor verleiht dem klassischen Brompton-Faltrad elektrische Energie und ermöglicht so eine Reichweite von rund 40 km. Der Akku befindet sich in einer separaten Packung, die zum Tragen vom Fahrrad abgenommen werden kann.

Da wir das Brompton Electric getestet haben, wurde das Standardfahrrad in C Line Explore umbenannt. Hinzu kommt die P-Linie, die leichtere Rahmenmaterialien und Komponenten verwendet, um fast 2 kg gegenüber dem angegebenen Gewicht der C-Linie von 17,4 kg einzusparen.

Obwohl es teuer ist, ist das GoCycle G4 ein Falt-, Pendler- und Elektrofahrrad in einem. Dank der dicken Reifen und größeren Räder sind Fahrverhalten und Handling viel sicherer als bei den meisten Falträdern auf der Straße und im Gelände.

Das Fahrrad lässt sich in der Mitte in zwei Hälften zusammenklappen, wodurch es einfacher zu rollen als zu tragen ist. Der herausnehmbare Akku an der Vorderseite des Rahmens ist über die Falte zugänglich. Mit über 17 kg ist es allerdings recht schwer.

Der MiRider One GB3 ist ein Upgrade des Originalmodells, das wir vor einigen Jahren getestet haben. Leider hat dies zu einem deutlichen Preisanstieg geführt, aber das E-Bike ist immer noch ein kompakter, flotter Stadtpendler.

Der Riemenantrieb ist sauberer und wartungsärmer als eine Kette, die Einstellbarkeit ist gut und die eingebaute Hinterradaufhängung und die breiten Reifen sorgen für zusätzlichen Komfort.

Das GB3-Design verfügt über drei Gänge, was gegenüber dem Singlespeed-Vorgänger mehr Flexibilität bietet, und Sie können den Gang im Stillstand wechseln. Wir haben eine Reichweite von bis zu 50 km erreicht.

Mit einem Elektro-Mountainbike kommen Sie insbesondere bei technischen, steileren Anstiegen schneller an den Gipfel und haben mehr Energie, um die Abfahrten zu genießen. Darüber hinaus haben Sie durch das einfachere Erklimmen der Hügel mehr Reichweite für weitere Erkundungen.

Durch die jüngsten Verbesserungen der E-MTB-Leistung nähert sich das Handling dem der besten Mountainbikes ohne Motor an und sorgt für jede Menge Fahrspaß.

Allerdings kann das zusätzliche Gewicht das Handling auf besonders technischen Abschnitten schwieriger machen. Daher ist es eine gute Idee, etwas langsamer zu fahren, bis Sie ein Gefühl für das Fahrrad haben

Dies ist eine kleine Auswahl der besten elektrischen Mountainbikes, die wir getestet haben, ausgewählt von unserem Expertenteam aus Mountainbike-Tech-Redakteuren Alex Evans, Robin Weaver und Tom Marvin.

Das Vitus E-Sommet erweitert die Enduro-Plattform von Vitus um einen leistungsstarken Shimano EP8-Motor und einen Akku mit großer Kapazität. Es rollt auf einem 29-Zoll-Vorderrad und einem 27,5-Zoll-Hinterrad-Mullet-Design und ist für seinen Preis beeindruckend ausgestattet, mit einer 170-mm-RockShox ZEB Ultimate-Gabel, einem Super Deluxe Select+ RT-Dämpfer und der XT-Gruppe von Shimano.

Das E-Sommet bergab und bergauf beeindruckend, mit Komfort und großartigem Grip, was es unterhaltsam, fesselnd und äußerst leistungsfähig macht.

Das Marin Rift Zone E2 ist ein elegantes, komfortables vollgefedertes Elektro-Mountainbike mit 140 mm Federweg. Es kann Sie über seinen Trail-Riding-Mandat hinausbringen und auch anspruchsvollere Abfahrten gut bewältigen.

Das Rift Zone E-Bike ist für seinen Preis gut ausgestattet, obwohl das Drehmoment des Shimano EP801-Motors mit 85 Nm etwas geringer ist als bei der Konkurrenz. Wir hätten uns ein kleineres Kettenblatt als das 38er-Kettenblatt gewünscht, um das Klettern zu erleichtern.

Das Whyte E-160 RSX ist ein gut ausgestattetes Enduro-Bike, dessen Akku unterhalb des Bosch-Motors montiert ist, um den Schwerpunkt zu senken.

Whyte sagt, dass das volle Unterrohr dadurch auch die Torsionssteifigkeit verbessert. Die niedrigeren E-160-Modelle sind sowohl in 29-Zoll- als auch in „Vullet“-Form erhältlich, sodass Sie Ihre bevorzugte Radkonfiguration auswählen können, obwohl dieses Top-Modell nur 29 Zoll hat.

Trotz seines über 26 kg schweren Gewichts sorgte der niedrige Schwerpunkt unserer Meinung nach für eine beeindruckende Abfahrtsleistung, obwohl wir uns ein etwas steileres Sitzrohr für besseres Klettern gewünscht hätten.

Wenn Sie gerne auf der Straße Rad fahren, aber ein wenig Unterstützung benötigen, um Ihre Geschwindigkeit hochzuhalten oder bergauf zu kommen, könnte ein elektrisches Rennrad die richtige Wahl für Sie sein.

Die meisten E-Rennräder verwenden leichte Motorsysteme, die weniger Leistung liefern als die Motoren, die in Elektro-Hybrid- oder Mountainbikes verwendet werden. Das bedeutet, dass sie in der Regel auch etwas leichter sind, wobei die leichtesten Modelle etwa 11 kg auf die Waage bringen.

Da jedoch viele Straßenfahrer in der Ebene Geschwindigkeiten von 24 km/h oder mehr erreichen, kann es sein, dass Sie das Gefühl haben, dass Sie totes Gewicht mit sich herumschleppen, da der Motor bei dieser unterstützten Höchstgeschwindigkeit abschaltet, obwohl die Unterstützung bis 32 km/h oder sogar in manchen Fällen weiterhin möglich ist Fälle 28 Meilen pro Stunde in weiten Teilen der USA.

Nachfolgend finden Sie drei der besten elektrischen Rennräder, die Warren Rossiter, leitender technischer Redakteur für Straßenfahrzeuge, bisher getestet hat.

Die BMC Roadmachine AMP One unterscheidet sich optisch kaum von ihrem nicht unterstützten Geschwistermodell; Lediglich das leicht verbreiterte Unterrohr, in dem sich ein 350-Wh-Akku verbirgt, zeigt, dass es zusätzliche Unterstützung gibt. Der Mahle X20-Motor ist so kompakt, dass er zwischen dem größten Kassettenritzel und dem Scheibenrotor versteckt ist.

Trotz des Gewichts von 12 kg fühlt sich die Fahrt auch wie eine nicht unterstützte Roadmachine an. Die Reichweite ist beeindruckend und beträgt je nach Bedingungen bis zu 160 km. Für den Wintereinsatz würden wir die Reifen allerdings austauschen.

Das Scott Addict eRide Premium hat eine ähnliche Geometrie wie das Scott Addict RC Disc und den gleichen Carbonrahmen. Das Ergebnis ist ein möglicher Aufbau mit einem Gewicht von weniger als 11 kg, angetrieben durch den konsistenten ebikemotion-Hinterradnabenmotor.

Ordentlich im Unterrohr versteckt, schaffte der Akku im Test 100 km und 2.000 Höhenmeter. Die 2022-Version des Fahrrads wurde in Scott Addict eRide Ultimate umbenannt.

Das Cannondale SuperSix EVO Neo 2 ist ein weiteres elektrisches Rennrad, das einem gefeierten Fahrrad ohne Unterstützung nachempfunden ist, dem Cannondale SuperSix EVO. Der mit einem Mahle ebikemotion-Motor ausgestattete Neo 2 vereint das Aussehen und die Dynamik eines Rennfahrers mit einer fantastischen Reichweite.

Elektrische Gravel-Bikes kombinieren die rasante Fahrposition und Reichweite eines elektrischen Rennrads mit einer gezähmten Version der Offroad-Fähigkeit eines E-MTBs – dieselbe gewinnbringende Kombination, die die besten Gravel-Bikes so beliebt macht.

Elektrische Gravelbikes verfügen möglicherweise über leistungsstärkere Motoren als E-Rennräder, einige verfügen sogar über die gleichen Motoren wie elektrische Mountainbikes. Außerdem verfügen sie in der Regel über viele nützliche Halterungen für Zubehör und jede Menge Reifenfreiheit für grobe Gravel-Reifen, was sie zu einer sehr vielseitigen Option macht.

Dies ist eine Auswahl der allerbesten Elektro-Gravel-Bikes, die erneut von unserem leitenden technischen Redakteur Warren Rossiter gefahren, getestet und bewertet wurden.

Der GT Grade Amp verfügt über einen Aluminiumrahmen und wird vom Mahle ebikemotion Hinterradnabenmotorsystem angetrieben. Die Geometrie ist die gleiche wie beim nicht angetriebenen GT Grade Carbon, das im Test ebenfalls gut abgeschnitten hat.

Der Rahmen ist auf unebenem Gelände etwas zu steif, aber die 42-mm-WTB-Resolute-Gravel-Reifen absorbieren größere Unebenheiten.

Mit 30 mm Federung vorne und hinten ist das Topstone Neo ein äußerst komfortables und leistungsfähiges Gravel-Bike, das auf Singletrails jede Menge Spaß macht.

Das erstklassige SRAM eTap AXS Mullet-Getriebe bietet ausreichend Reichweite für steile Anstiege und der Bosch-Motor verfügt über jede Menge Leistung.

Wenn Sie auf der Suche nach einem etwas weniger druckvollen Elektro-Gravelbike sind, könnte das Topstone Neo SL mit Mahle ebikemotion-Antrieb einen Blick wert sein.

Das Giant Revolt E+ wird von einem Shimano EP8-Motor angetrieben, der gleichen Einheit, die in vielen der besten elektrischen Mountainbikes verwendet wird. Es bietet ein beeindruckendes Drehmoment von 85 Nm, mit dem Sie trotz des schweren Gewichts des Fahrrads von 18 kg steile Anstiege bewältigen können.

Der 500-Wh-Akku versorgt nicht nur den Motor, sondern auch die Shimano GRX-Schaltung mit Strom, sodass Sie die Leistungsstufe über die Schalthebel steuern können. Außerdem bietet es viel Reichweite und mit einer Ladung kamen wir bis zu 120 km weit.

Elektrische Fahrradmotoren befinden sich an einer von drei Stellen: in der Mitte des Fahrrads, in der Hinterradnabe oder in der Vorderradnabe.

Viele Systeme verfügen über Mittelmotoren, die am Tretlager sitzen und das E-Bike über die Kette antreiben. Dies ist eine gute Position für den Motor, da dadurch die zusätzliche Masse tief unten und zentral im Rahmen platziert wird, wo sie die Stabilität und das Handling des Fahrrads nicht beeinträchtigt.

Auch die Hinterradnabe ist ein beliebter Unterbringungsort für den Motor. Auch hier ist es niedrig und da ein Großteil des Fahrergewichts auf dem Hinterrad lastet, werden Handling und Straßenhaftung durch das zusätzliche Gewicht und die zusätzliche Leistung nicht allzu sehr beeinträchtigt.

Schließlich kann sich der Motor in der Vorderradnabe befinden. Dies ist eine etwas schwierigere Position, da die Motoreinheit die Lenkung beeinflussen kann und im Allgemeinen nicht so viel Gewicht auf dem Vorderrad lastet, sodass der Grip beeinträchtigt sein kann. Es wird häufig für faltbare E-Bikes und manchmal auch für Hybridräder verwendet.

Neben fertig aufgebauten E-Bikes können Sie auch Bausätze kaufen, um ein nicht unterstütztes Fahrrad in ein E-Bike umzuwandeln. Es gibt Bausätze, die in jeder dieser Positionen einen Motor verwenden. Wir haben eine Zusammenfassung der beliebtesten E-Bike-Umrüstsätze.

Ein Elektrofahrrad wird von einem wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku angetrieben. Wie die Batterien in anderen Elektrofahrzeugen werden sie aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer Leistung sowie ihrer schnellen Aufladung verwendet – normalerweise ist die volle Kapazität innerhalb weniger Stunden erreicht.

Generell gilt: Je teurer das E-Bike, desto größer die Akkukapazität, sodass die Reichweite zwischen den Ladevorgängen zunimmt.

Es gibt eine Reihe von Batterieformen, -größen und -positionen. Eine beliebte Option ist die Befestigung an der Oberseite des Unterrohrs, und bei einigen Hybridfahrzeugen ist die Batterie unter einem hinteren Gepäckträger positioniert. Bei einigen E-Bikes sind die Akkus im Unterrohr oder manchmal auch im Sitzrohr versteckt, was eine elegantere (und ausnahmslos teurere) Lösung darstellt.

Flaschenhalterbatterien sind eine weitere Möglichkeit, die Batterie zu verbergen und werden häufig als Pufferbatterie zur Erhöhung der Reichweite verwendet.

Die Akkus selbst können normalerweise über eine Standardsteckdose aufgeladen werden, entweder vor Ort am Fahrrad über einen Anschluss oder bei ausgebautem Akku. Es kommt sehr häufig vor, dass herausnehmbare Akkus mit einem Schlüssel gesichert werden.

Wie weit man fahren kann, bevor der Akku den Geist aufgibt, dürfte für die meisten E-Bike-Fahrer kein Problem darstellen – es geht vielmehr darum, wie oft man fahren kann, bevor man den Akku aufladen muss.

Die Reichweite hängt stark von Ihrem Fahrstil, davon, wo und wie Sie fahren, sowie von der Batteriekapazität ab. Einige E-Bikes verfügen über mehrere Batterien, die mit einer Ladung eine Reichweite von 100 Meilen oder mehr erreichen können, während andere, insbesondere faltbare E-Bikes, die zum leichteren Tragen und Zusammenklappen sowie für kürzere Stadtfahrten konzipiert sind, eine Reichweite von 20 Meilen oder weniger haben können.

Es gibt mehrere Unterstützungsstufen, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen und während der Fahrt auswählen können. Wählen Sie einen Eco- oder Low-Assist-Modus und Sie müssen sich mehr anstrengen, aber Ihr Akku hält länger.

Andererseits ist eine höhere Unterstützungseinstellung nützlich, um Sie bergauf zu bringen und bei Stopp-Start-Bedingungen leichter zu beschleunigen, führt aber zu einer deutlich schnelleren Entladung Ihrer Batterie.

Sie können während der Fahrt zwischen den Modi wechseln und den Motor normalerweise vollständig ausschalten, um die Batterie zu schonen. Bei den meisten Systemen entsteht kein zusätzlicher Widerstand, wenn der Motor nicht verwendet wird, obwohl Sie immer noch das zusätzliche Gewicht von Motor und Akku tragen.

Um die Leistung des Motors zu steuern, verfügt ein E-Bike über eine Reihe von Sensoren. Erstens wird es einen Geschwindigkeitssensor geben, sodass die Unterstützung bei der gesetzlichen Höchstgeschwindigkeit abschaltet.

Um die Unterstützungsstufe an Ihre Trittfrequenz anzupassen und sicherzustellen, dass ein E-Bike nicht mit Ihnen davonläuft, sind außerdem Trittfrequenz- und Drehmomentsensoren vorhanden.

Anspruchsvollere Systeme können mehr Sensoren hinzufügen. Das Elektro-Mountainbike Giant Trance E + 1 beispielsweise nutzt insgesamt fünf Sensoren, um seine Leistung im Smart Assist-Modus zu steuern.

Es wird eine Art Anzeige des Akku- und Unterstützungsniveaus sowie Tasten zur Auswahl des Unterstützungsmodus geben. Bei der Anzeige handelt es sich häufig um eine an der Leiste montierte LED-Einheit, die Ihnen möglicherweise auch Geschwindigkeits-, Distanz- und Reichweiteninformationen anzeigt.

Bei sportlicheren E-Bikes werden jedoch häufig minimalistischere Displays verwendet, wobei die Vorderseite des Oberrohrs eine beliebte Position ist. Einige funktionieren möglicherweise über einen Fahrradcomputer.

Viele E-Bikes werden auch mit einer begleitenden Smartphone-App geliefert. Die Funktionalität variiert, aber ausgefeiltere Apps geben Ihnen Informationen zum Batteriestatus, ermöglichen Ihnen die Anpassung der Unterstützungsstufen und umfassen möglicherweise GPS-basierte Routenplanung und Navigation sowie die Option, Ihre Fahraufzeichnungen zu teilen.

Wie viel zusätzliche Unterstützung gibt Ihnen Ihr Motor beim Fahren? Die meisten E-Bikes verfügen über mehrere Stufen, zwischen denen Sie während der Fahrt wechseln können, je nach Gelände (und Ihrem Energieniveau). Einige können die Unterstützungsstufe automatisch erhöhen oder verringern, je nachdem, wo Sie fahren, oder um den Akku zu schonen. Mehr Leistung bedeutet weniger Reichweite.

Die Abkürzung für Electrically Assisted Pedal Cycle ist der offizielle juristische Begriff, der von der britischen Regierung häufig zur Beschreibung von E-Bikes verwendet wird.

Die Leistung eines E-Bike-Motors wird normalerweise in Watt gemessen. Das ist ein Maß für die maximale Leistung, die es erzeugen kann.

Die Kapazität eines E-Bike-Akkus wird in Wattstunden gemessen – oder anders gesagt, wie viel Watt ein Akku wie lange abgeben kann. Wenn also ein 250-Watt-Motor von einer 250-Wh-Batterie gespeist würde und mit voller Leistung laufen würde, wäre die Batterie in einer Stunde leer. In der Praxis läuft Ihr Motor nicht die meiste Zeit mit voller Leistung, sodass Ihre Batterie deutlich länger hält.

Gerade bei E-Mountainbikes ist auch das Drehmoment eine wichtige Kennzahl. Es misst, wie viel Drehkraft ein Motor aufbringt, was insbesondere beim Erklimmen von Hügeln dazu beiträgt, die eigene Anstrengung zu steigern.

Ein weiteres Synonym für ein Elektrofahrrad.

Wenn Sie Ihr E-Bike schieben müssen, nutzt ein Gehmodus den Motor, um das Fahrrad mit Ihnen zu bewegen. Da E-Bikes in der Regel schwer sind, ist es nützlich, wenn Sie Ihr Gerät über eine größere Distanz schieben müssen.

Stellvertretender Chefredakteur

Jack Luke ist stellvertretender Redakteur bei BikeRadar und beschäftigt sich sein ganzes Leben lang mit Fahrrädern. Stets auf der Suche nach der angesagtesten neuen Nische im Radsport, ist Jack ein bekennender Gravel-Idiot, Fixie-Störer, Tandem-Evangelist und ein harter Bergsteiger. Jack hält nichts davon, nach der Arbeit mit dem Fahrrad zu packen und im Straßengraben zu schlafen oder sich einer verrückten Herausforderung für den BikeRadar-YouTube-Kanal zu stellen. Er schreibt außerdem regelmäßig Beiträge für den BikeRadar-Podcast. Mit einem nahezu enzyklopädischen Wissen über Radsporttechnik, das von der esoterischsten Retro-Nische bis zur modernsten Ausrüstung reicht, ist Jack stolz auf seine Fähigkeit, Geschichten aufzuspüren, über die sonst nicht berichtet würde. Besonders gefallen ihm außerdem Tannenwandreifen, Dynamolichter, Kegellager und Kufen. Jack schreibt seit mehr als sechs Jahren über Fahrräder und testet diese, hat zuvor jahrelang in Fahrradgeschäften gearbeitet und ist regelmäßig auf einer Mischung aus seltsamen und wunderbaren Maschinen unterwegs. Jack kann man auch oft dabei beobachten, wie er mit seinem Partner an Bord ihres geliebten Tandems umhersaust.

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